DAS INSTITUT FÜR KINKY THEORY
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Büné Horgang
 

Er beschreibt seine negativen Seiten als "übergewichtig und alleinstehend". Er liebt das Absurde - das Groteske und Bizarre ist für ihn der Inbegriff unserer heutigen Zeit. Es gibt für ihn keine Zukunft, deswegen lacht er und kichert und kugelt sich, wo er nur kann, denn etwas Sinnvolles zu tun, ist sinnlos geworden.

Er spricht schon seit den späten Siebziger Jahren in hundert verschiedenen Stimmlagen und wurde des öfteren irrtümlicherweise als Epigone Schneiders bezeichnet.
 
 

" ... zuviel Sendungsbewusstsein ist gar nicht gesund ... "
erklärte er einmal und fügte hinzu:
" ... das Persönliche ist der Tod aller Dinge."
 
 

Interessant ist, dass es bei Horgang keine Trennlinie zwischen Ernst und Humor gibt. Manch ein unflexibler und altmodischer Diskutant findet dies unseriös - doch ist es in Wirklichkeit ein sehr seriöses Verhalten. Horgang trägt auf dem Kopf ein Octoupée, welches dir freundlich mit einem seiner Fangarme zuwinkt.

Es strahlt eine allmählich blechern scheppernde Freude aus ihm an den alljährlichen Abenden der Ausstrahlung des Grand Prix Eurovision de la Chanson, oder wenn er Filme von W.C. Fields oder Mae West ansieht ... Es scheppert aber immer mehr, da es ein "unjugendliches" Amusement ist.
 
 

Horgang ist so erwachsen und schwierig wie kein anderer im Identitätenspiel der Kinky Theory.
 
 

Ein ehrliches, glucksendes Lachen jedoch kehrt permanent zu ihm zurück: Gelegentlich ist es äußerst irritierend am Rand des Wahnsinns, wenn er grundlos über etwas lacht, was ihm gerade einfällt. Eine lustige Szene aus einem Film, oder ein Kinderwagen, der auf die Straße rollt und von einem LKW überfahren wird ..."

 


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